Ansprechpartner Bitte wählen Sie den gewünschten Ansprechpartner und füllen Sie das damit verbundene Kontaktformular aus. Wir versuchen Ihre Anfrage umgehend zu beantworten. P. Benedikt Leitmayr osfs, Vorsitzender, Sekretär Josef Eckert, stellv. Vorsitzender BGR Pfarrer Anton Vogl, Postulator Tim Neudert, Beisitzer  Cornelia Dietz, Schriftführerin Gudrun Schiml, Schatzmeisterin        

An Allerheiligen vor 60 Jahren hat
Pfarrer Josef Naber unser Friedhofskreuz,
das
an der Ostseite
unseres Konnersreuther Friedhofs
aufgestellt ist, gesegnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Füssen des gekreuzigten Christus ist das Grab der Therese Neumann.


Hören wir, was uns unser Konnersreuther Friedhofskreuz aus seiner Lebensgeschichte erzählt:

„Am Allerheiligentag 1954 wurde ich von Pfarrer Josef Naber gesegnet. Ich bin also dieses Jahr 60 Jahre alt geworden und heute genau auf den Tag stehe ich seit 60 Jahren hier mit dem Segen Gottes durch Pfarrer Josef Naber beschenkt.

Meine Bedeutung ist nicht zuletzt in meiner ungewöhnlichen Entste-hungsgeschichte begründet.

Ich wurde von dem Künstler Karl Schmitz-Wickermann aus Süchteln, einem Städtchen im Bistum Münster  nach den ständig wiederkehrenden Visionen der Therese Neumann gestaltet.

Ich trage in mir die Urkunde des Künstlers und einen kleinen Teil vom Kreuz Christi, den Papst Pius XII. eigens zu diesem Zweck an Therese Neumann geschickt hat.

Am 7. Dezember 1933, am Nachmittag nach seiner Trauung, weilte Karl Schmitz-Wickermann zum ersten Mal in Konnersreuth. Er war mit seiner Frau hierhergekommen, um in einer Novene geistige Kraft zum Ausharren in seinem unheilbaren Leiden zu schöpfen.

Und siehe da, - am vierten Tag wurde er, der auf keine natürliche Heilung mehr hoffen konnte, plötzlich geheilt.

Zwanzig Jahre später, im November 1952,vertraute Therese Neumanndem Künstler, der inzwischen des öfteren nach Konnersreuth gekommen war,ihren Herzenswunsch an.

»Nach meinem Tode, sagte sie, wird Konnersreuth noch mehr besucht werden, als heute; — denn dann soll das, was ich während meiner Leidenszeit sehe, für jedermann sichtbar sein!

Er solle das Kalvaria festhalten. Das war der Beginn meiner Entstehung. So wie ich aussehe hat mich Therese Neumann in ihren Visionen gesehen.

Therese hatte dem Künstler in vielen Gesprächen das Kreuz vom Kalvarienberg und das Leiden Christi geschildert — so, dass er sich eine klare Vorstellung machen konnte.

Am 11. August 1954 wurde ich hier auf der Konnersreuther aufgestellt. Ich wiege 140 Zentner. 5, 65 Meter bin ich hoch und der Christus, den ich trage ist vom Scheitel bis zu den Füßen 2,5 Meter groß.

Therese Neumann nannte mich: „Mein Kreuz!“

Heute nennen mich die Menschen Krönung des Friedhofs. Zahlreiche Menschen lassen sich, wenn sie auf mich schauen, vom Gesichtsausdruck des Gottessohnes nach ausgestandenem Leiden gefangen nehmen. Das heilige Antlitz ist edel und gelöst.

So verkünde ich bereits die österliche Botschaft: „Tod, wo ist dein Sieg?“ Das ist die Botschaft, die ein Friedhofskreuz zu künden hat; - es soll trösten und Hoffnung schenken. Diesen Auftrag habe ich bis jetzt wahrgenommen und will ihn auch weiter wahrnehmen.

Resl zeigt im August 1954 auf das neu errichtete Friedhofskreuz.

Meditative Gedanken zum Kreuz

Jesus Christus, wie einst in Jerusalem deine Mutter, Johannes, Maria Magdalena und andere Frauen unter dem Kreuz standen, so stehe auch ich heute hier. Ich bin zutiefst bewegt von der Bedeutung dieses Augenblicks. Es fehlen mir die Worte, um alles auszudrücken, was ich jetzt im Herzen empfinde.

So möchte ich ganz still werden und nur voll Sehnsucht auf dich schauen.

Ich bete dich an, Herr Jesus Christus, ich lobe und preise dich, denn die Sehnsucht nach deinem Kreuz hat mir an diesem Nachmittag die Augen für mein Leben wieder geöffnet: „Jesus, du bist mein Leben!“

Ich bete dich an, Herr Jesus Christus, ich lobe und preise dich, denn die Sehnsucht nach deinem Kreuz hat meine Beine in Bewegung gebracht und ich spüre den Weg meines Lebens wieder unter meinen Füßen: „Jesus, du bist mein Weg!“

Ich bete dich an, Herr Jesus Christus, ich lobe und preise dich, denn die Sehnsucht nach deinem Kreuz hat mich an diesem Nachmittag wieder zur Wahrheit meines Lebens geführt: „Jesus, du bist meine Wahrheit.“

Jesus, manchmal habe ich Angst vor deinem Kreuz, aber wenn ich jetzt hier mit Therese Neumann auf dein Kreuz schaue, dann erlebe ich, dass durch dich das Kreuz wirklich eine Lebensader für mich geworden ist. Jesus, ich danke dir, ich schaue auf dich und bete dich an.

Herr, ich bete an, ich bete an. Herr, ich bete an. Herr, ich bete an.

Tod, wo ist dein Sieg? Jesus, jetzt spüre ich dein Kreuz ist meine Lebensader, ja, dein Kreuz bringt nicht den Tod, sondern schenkt das Leben.

Herr, ich bete an, ich bete an. Herr, ich bete an. Herr, ich bete an.

© der Bilder und Texte Marie -Theres Neumann und Konnersreuther Ring e. V.

80. Todestag von Fritz Michael Gerlich

Im Jahr 2014 begingen wir in besonderer Weise den 80. Todestag von Fritz Michael Gerlich.
Seine Begegnung mit Therese Neumann veränderte 1927 sein Leben.
Fritz Gerlich-Ausstellung in Konnersreuth

Eröffnung der Ausstellung mit einem Vortrag von Klaus Schuhmann.

Gedenkstein des Konnersreuther Kreises mit 16 ausgewählten Namen des Widerstandes im Nationalsozialismus wurde vor dem Geburtshaus der Therese Neumann aufgestellt.


Diözesanbischof Rudolf Voderholzer segnet den Gedenkstein des Konnersreuther Kreises
vor dem Geburtshaus der Therese Neumann.


Festlicher Gottesdienst zum 80. Todestag von Fritz Michael Gerlich mit Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer aus Regensburg.

„Eucharistie war für ihn
Stärkung und Rückhalt“

Festgottesdienst zum 80. Todestag von Fritz Gerlich – Gedenkstein vor Resl-Haus erhielt kirchlichen Segen

Konnersreuth. (jr) „Es ist für mich ein sehr bewegender Augenblick, zum ersten Mal als Bischof nach Konnersreuth zu kommen“, sagte Diözesanbischof Dr. Rudolf  Voderholzer in der Pfarrkirche, wo er zum Gedenken an den im KZ Dachau umgekommenen Fritz Gerlich einen Fest- und Gedenkgottesdienst feierte. Vor 80 Jahren hatten ihn Nazi-Schergen ermordet. Musikalisch wurde der Gottesdienst in herausragender Weise vom Kirchenchor, Leitung Matthias Schraml, umrahmt. Fritz Gerlich fand nach seinen Besuchen bei Therese Neumann den Weg zum katholischen Glauben.

Vor dem Gottesdienst wurden der Bischof und zehn weitere Geistliche, unter ihnen auch Domvikar Monsignore Georg Schwanger und Dekan Georg Flierl, von der Jugendblaskapelle und den Vereinen vom Pfarrhaus abgeholt und zum Resl-Haus begleitet. Dort erhielt das steinerne Denkmal den kirchlichen Segen. Erinnert wird dort an 16 Frauen und Männer, die im „Konnersreuther Kreis“ Widerstand gegen das Hitler-Regime leisteten. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer erinnerte an die Menschen, die sich mutig dem Nationalsozialismus widersetzten. Pater Benedikt verlas die Namen der Frauen und Männer, die in Stein gemeißelt sind. Sie alle wirkten mit im „Konnersreuther Kreis“.

In der vollbesetzten Pfarrkirche hieß anschließend Pfarrseelsorger Pater Benedikt den Gast aus Regensburg willkommen und entbot ihm ein herzliches Grüß Gott. Pater Benedikt nannte den Besuch ein denkwürdiges Ereignis, zumal Fritz Gerlich hier in Konnersreuth sein „Damaskus-Erlebnis“ hatte. „Wir gedenken heute des 80. Todestags von Fritz Gerlich, dem Weihetag unseres Doms und der ersten Märtyrer in Rom“, begann der Bischof den Gottesdienst. „Fritz Gerlich und Konnersreuth sind durch Therese Neumann eng verbunden. Die Blutzeugen, an deren Namen der Gedenkstein erinnert, hatten in Konnersreuth ihre spirituelle Heimat“, sagte der Bischof, der daran erinnerte, dass der 80. Todestag von Fritz Gerlich gleichzeitig in Konnersreuth und in St. Bonifaz in München begangen wird. In seiner Predigt erinnerte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer an den Lebens- und Leidensweg von Fritz Gerlich, der am 30. Juni 1934 im KZ Dachau ums Leben kam. „Seit ich Fritz Gerlich kenne, bewegt mich sein Lebensweg und sein Schicksal als Märtyrer im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Als gläubig gewordener Journalist setzte er seine Begabungen und beruflichen Kompetenzen mit aller Kraft und großem Mut im Geiste Christi ein. Ich halte ihn für ein herausragendes Beispiel weltchristlichen Engagements. Er hat exemplarisch verwirklicht, was das Zweite Vatikanische Konzil stäter als „Laienapostolat“ verstehen wird. Er hatte zum Glauben gefunden durch die Begegnung mit Therese Neumann in Konnersreuth. Sein früher verschlagener Weg wurde zu einem geraden Weg. Die Eucharistie war für Fritz Gerlich im direkten Sinne Stärkung und Rückhalt seines Tuns. Auch als Bischof von Regensburg verehre ich Fritz Gerlich und nütze gerne jede Gelegenheit, über ihn zu sprechen und ihn weiter bekannt zu machen. Voraussetzung für eine Seligsprechung ist freilich die Verehrung durch das gläubige Volk“.

Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte Pater Benedikt den zahlreichen Spendern, erst durch sie wurde die Verwirklichung des Gedenksteins möglich. Dank galt der Marktgemeinde, die 2500 Euro zur Verfügung stellte. Namentlich erwähnte der Geistliche noch die Familien Panzer (Regensburg) und Troesch (Fuchsmühl), die größere Beträge zur Verfügung stellten. Peter Benedikt verhehlte nicht, dass noch weitere Gelder benötigt werden, damit dieses Projekt auch finanziell abgeschlossen werden kann. Mit dem Tedeum und „Großer Gott, wir loben dich…“ endete der eindrucksvolle Gottesdienst.

Einen mehr als bemerkenswerten Vortrag hielt Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer (Bild) in der Konnersreuther Pfarrkirche, über Dr. Fritz Gerlich, dessen 80. Todestag am Montag begangen wurde. Der Bischof teilte mit, dass die Vorbereitungen für einen Informativprozess für einen möglichen Seligsprechungsprozess in München begonnen haben. (jr)

„Ein katholischer Märtyrer
im Kampf gegen Hitler“

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer würdigt Fritz Gerlich – Informativprozess für mögliche Seligsprechung hat begonnen

Konnersreuth. (jr) Es war merklich still in der Pfarrkirche St. Laurentius geworden, als Bischof Dr. Rudolf Voderholzer einen bemerkenswerten gut einstündigen Vortrag über Fritz Gerlich hielt, dessen Todestag sich am Montag zum 80. Mal jährte. Der Bischof outete sich als erklärter Verehrer des einstigen Journalisten, der durch die Konnersreuther Resl zum katholischen Glauben fand. Abschließend informierte der Bischof, dass im Mai dieses Jahres in München mit den Vorbereitungen für einen Informativprozess zu einer möglichen Seligsprechung begonnen wurde. Da brandete im Gotteshaus dankbarer Beifall auf.

Bischof Voderholzer betonte gleich zu Beginn seiner Predigt, dass der frühe Widerstand gegen den Nationalsozialismus bisher kaum Beachtung fand. „Ich habe mich ausführlich mit Fritz Gerlich befasst, seit ich sein Lebenswerk kennengelernt habe und seitdem lässt er mich nicht mehr los“, sagte der Bischof. „Er hat mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Nationalsozialismus gekämpft, er musste dies mit seinem Leben bezahlen“. Dabei begann der Lebensweg von Fritz Gerlich alles andere als gerade. Er selbst schrieb am 2. August 1931, „die Vorsehung geht oft wunderbare Wege. Mein Lebensweg bis zum heutigen Tage, wo ich jetzt Katechumene der katholischen Kirche bin, ist durch viele Irrtümer durchgegangen. Ich bin ein Mensch, der nicht nur viel geirrt, sondern bei der Leidenschaftlichkeit meines Temperaments sicher mehr gefehlt habe, als andere Zeitgenossen. Ich habe allerlei wieder gutzumachen“. Wer war Fritz Gerlich? Ausführlich schilderte Bischof Voderholzer den Lebensweg des gebürtigen Stettiners, der 1901/1902 zum Studium nach München kam und seiner Wahlheimat fortan treu blieb. Im Juni 1910 erwarb Gerlich die bayerische Staatsbürgerschaft, die es ihn ermöglichte, sein Studium mit der Promotion abzuschließen. Mit Beginn des ersten Weltkriegs versuchte sich Dr. Gerlich auch politisch zu interessieren und sich zu engagieren. Dr. Gerlich erwarb sich den Ruf konsequent antimarxistisch eingestellt zu sein, dies ließ die Eigentümer der Münchner Neuesten Nachrichten (MNN), der Vorgängerin der heutigen Süddeutschen Zeitung, auf ihn aufmerksam machen. Dr. Gerlich vollzog einen sagenhaften Aufstieg und wurde bereits 1920 Hauptschriftleiter der Münchner Neuesten Nachrichten. „Dies war die größte Schlüsselstellung, die die deutsche Presse im Süden des Reiches kannte“, sagte der Bischof. Zwei weitere Ereignisse prägten Gerlichs weiteres Leben. Die Begegnung mit Adolf Hitler und dessen Putschversuch am 9. November 1923, sowie die Begegnung mit Therese Neumann. Am 2. Mai 1926 erschien in den MNN der Artikel „Das Mirakel von Konnersreuth“, worüber erstmals überregional über die Resl von Konnersreuth berichtet wurde. Ein weiterer Artikel erschien am 3. August 1927 in einer Beilage der MNN. Die Nachfrage nach dem Artikel über Therese Neumann war so groß, dass sie innerhalb von zehn Tagen viermal nachgedruckt und in 32 Sprachen übersetzt wurde.  Gerlich war vom Erfolg  dieser Beilage so überrascht, dass er beschloss nach Konnersreuth zu reisen, wo er dem Schwindel auf die Spur kommen wollte. Begleitet von Professor Franz-Xaver Wutz fuhren beide nach Konnersreuth, um an Ort und Stelle zu forschen. Sie konnten nichts entdecken, was auf einen Schwindel hindeutete, so fanden weitere Besuche statt. Die Erlebnisse in Konnersreuth, so der Bischof, ließen Dr. Gerlich keine Ruhe mehr und wurde durch die Begegnung mit der Resl zum überzeugten Christen. Gerlich schrieb damals, „eine vollkommenere Erfüllung der christlichen Forderungen habe ich bisher noch nicht erlebt“. Die Stellung Gerlichs bei den MNN war mittlerweile zunehmend angefochten. An seinem 45. Geburtstag 1928 kam es in der Redaktion zum handfesten Krach, der die Entlassung Gerlichs zur Folge hatte. Die jetzt freie Zeit nützte Dr. Gerlich zu einem zweibändigen Werk „Die stigmatisierte Therese Neumann von Konnersreuth“. Auf über 700 Seiten schilderte er bis ins Detail die Lebensgeschichte der Resl. Über Freunde der Resl stieß Dr. Gerlich zu einem Kreis in Eichstätte, die etwa ab 1930 als Gruppe der entschiedenste Gegner Hitlers waren. Diesem Kreis gehörte auch Kapuzinerpater Ingbert Naab an, vorbereitet durch den Pater trat Gerlich am 29. September 1931 in die katholische Kirche über. Am 9. November 1931 empfing Gerlich von Kardinal Michael von Faulhaber persönlich die Firmung. Seit dieser Zeit wich Therese Neumann nicht mehr aus seinem Weg des Glaubens. Fortan, so Bischof Dr. Voderholzer, traf Gerlich keine wichtigen Entscheidungen mehr, ohne vorher bei der Resl sich Rat zu holen. Therese Neumann war es auch, die im Bewusstsein der heraufziehenden Gefahr durch den Nationalsozialismus Naab und Gerlich ermunterte, wieder auf dem Gebiet des Journalismus tätig zu werden. Überliefert ist der Satz der Resl, so der Bischof, „ihr zwei müsst kämpfen. Helfen wird’s ja nichts, aber ihr müsst es tun“. Durch Unterstützung von Erich Graf von Waldburg-Zeil wurde die Wochenzeitung „Illustrierte Sonntag“ gekauft und die Zeitung „Der gerade Weg“ gegründet. Im Juli 1931 hielt Gerlich die Zeit reif, mit dem journalistischen Kampf gegen Hitler zu beginnen. Mit Leitartikeln, die an Deutlichkeit und Gedankenschärfe nichts zu wünschen übrig ließen, warnte Gerlich auf das Eindringliste vor den Konsequenzen der Nazi-Ideologie. Schon damals sagte Dr. Gerlich dem deutschen Volk bitteres Leid voraus, wenn sie sich der Führung Hitlers anvertrauen. Am 14. Februar 1932 erschien der Artikel „Hetzer, Verbrecher, Geisterverwirrte“, worin Dr. Gerlich die nationalsozialistische Zeitung „Völkischer Beobachter“ massiv angreift. In der Folge forderte Dr. Gerlich die Absetzung von Reichspräsident von Hindenburgs, sowie weiterer Reichsminister. Daraufhin wurde „Der gerade Weg“ für vier Wochen verboten. Am Abend des 9. März 1933 stürmte die SA die Redaktion des „Geraden Weg“ und nahm Fritz Gerlich, nach einer brutalen Misshandlung, in „Schutzhaft“. Doch dieser ließ nicht einschüchtern und blieb seiner standhaft. Bischof Dr. Voderholzer zitierte von Aufzeichnungen des ungarischen Regisseurs Stefan Lorant, der mit Gerlich inhaftiert war. Darin berichtet Lorant von massiven Misshandlungen an Fritz Gerlich. Diese gipfelten darin, dass einer der Männer schrie, „erschieß dich, du Schuft“. Gerlich entgegnete mit klarer Stimme, „ich erschieße mich nicht, ich bin Katholik“. Danach kniete Gerlich nieder, betete und wartete auf sein Ende. Doch die SA-Männer trauten sich und schleppten den Schwerverletzten wieder in seine Zelle. „Verrecken sollst du Hund“, brüllte einer der Bewacher, ehe  er mit seinen Stiefeln auf den hilflosen Mann eintrampelte. In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 wurde Gerlich, in Zusammenhang mit der Ermordung weiterer Regimegegner, nach Dachau gebracht und dort erschossen.

 10. großer Gebetstag um die Seligsprechung der Dienerin Gottes Therese Neumann mit dem Augsburger Weihbischof Florian Wörner



Weihbischof Florian Wörner segnete die Kinder. (jr)


Der Einzug der Geistlichen in die Pfarrkirche. (jr)
Die Konzelebranten am Altar. (jr)



Weihbischof Florian Wörner bei der Predigt. (jr)



Ende der Feier des 10. großen Gebetstages am Theresienbrunnen


„Resl ist uns ein gutes Vorbild“

Augsburgs Weihbischof Florian Wörner führte zehnten Großen Gebetstag an – Hunderte von Gläubigen waren dabei.

Konnersreuth. (jr) „Die Resl möge uns ein gutes Vorbild sein und unsere Mühen mit ihrer Fürbitte belohnen“, beschloss Augsburg Weihbischof Florian Wörner seine beeindruckende Predigt. Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr sprach von einer betenden Gemeinschaft im „Bayerischen Lisieux“, in Konnersreuth. Musikalisch wurde der knapp neunzigminütige Gottesdienst vom Gemeinschaftschor Konnersreuth/Mitterteich, Leitung Matthias Schraml, in exzellenter Weise bereichert.

Zuvor wurden Bischof Florian Wörner und die weiteren zehn Geistlichen am Pfarrhof von der Konnersreuther Jugendblaskapelle und den Ortsvereinen abgeholt. Der Bischof segnete dabei die Kinder, die ihn kurz begrüßten. Mit Blasmusik ging es den kurzen Weg zur Pfarrkirche. Dort hatten die Gläubigen Platz genommen, unter ihnen auch eine Reisegruppe aus den Niederlanden und viele Verehrer der Resl. Das Interesse am Gottesdienst war so groß, dass viele Gläubige das Geschehen im eigens aufgebauten Festzelt per Video und Tonübertragung verfolgten. Pfarrseelsorger Pater Benedikt freute sich, dass unter den Gläubigen auch Waldsassens Äbtissin Laetitia Fech, sowie eine ganze Reihe von Ordensschwestern aus der Region waren. Unter den Zelebranten auch Monsignore Georg Schwager, zuständig für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse in der Diözese, Dekan Georg Flierl, die früheren Konnersreuther Pfarrer Professor Dr. Wolfgang Vogl und Anton Vogl, Waldsassener Stadtpfarrer Thomas Vogl, sowie Abt Philipp Lobkowicz (Kloster Tepla). Pater Benedikt sprach in seiner Begrüßung von Konnersreuth als „bayerischen Lisieux“, die in der engen Gebetsgemeinschaft der Resl mit der französischen Heiligen sichtbar wurde.

Weihbischof Florian Wörner bekannte, dass er zum ersten Mal in Konnersreuth ist, „aber dafür mit umso größerer Freude“. Der gebürtige Garmisch-Partenkirchner wusste bestens Bescheid über die Vorgänge in Konnersreuth. Gleich zu Beginn seiner Predigt, in deren Mittelpunkt er die Resl und die heilige Theresia von Lisieux stellte, zitierte er die Resl mit den Worten, „hilf uns, dass wir den lieben Heiland immer mehr lieben. Dies nicht nur für mich, sondern für uns alle“. Dieses Gebet hat die Resl 1917 aufgeschrieben und war als Antwortschreiben für die heilige Theresia von Lisieux gedacht. „Therese Neumann folgte Jesus Christus nach, so wie es die heilige Theresia von Lisieux auch machte. Beide waren in Jesus verliebt, sie gaben alles für ihn, sogar ihr eigenes Leben“, sagte der Weihbischof. Ausschlagend dafür war ihre große Zuneigung zu Gott dem Herrn, „sie spürten, dass der Herr ihnen Gutes tun wollte“. Der Weihbischof zeigte sich sicher, „Therese Neumann war eine große Beterin. Sie betete oft nächtelang und vergaß dabei die Zeit. Wer Jesus zum Freund hat, der schaut nicht auf die Uhr, der freut sich, wenn er mit ihm zusammen sein kann. Die Resl ist uns dabei zum Vorbild geworden“. Weiter zitierte er Therese Neumann mit den Worten, „das Leiden kann niemand gern haben, aber ich habe den Willen des Heilands gern“. Sie stimmte also zu, das ihr aufgetragene Leiden zu tragen, weil sie überzeugt war, dass so das Leiden Sinn macht und es dadurch zum Gebet wird. Die Resl zeigte sich überzeugt, dass durch ihre Einstellung zum Leiden Leben gerettet werden. „Die Resl wollte durch ihr Leben und Leiden Seelen retten und dies verbindet sie mit der heiligen Theresia von Lisieux. Die Resl hat ihren Weg gefunden, an der Rettung der Menschen mitzuwirken, auch wenn sie nicht, wie gewollt, Missionsschwester werden konnte“. Zum Schluss der Predigt bat der Weihbischof, „hilf uns, dass wir den lieben Heiland immer mehr lieben“, so wie es die Resl und die heilige Theresia von Lisieux gemacht haben.

Im Anschluss des Pontifikalamtes bewegte sich eine lange Lichterprozession zum Friedhof, wo um ein gutes Ende des derzeit laufenden Seligsprechungsprozess gebetet wurde. Im Anschluss bewegte sich die Prozession an den Theresienbrunnen, im Schatten des Resl-Hauses, wo die Feier mit dem gesungenen „Engel des Herrn…“ in bayerischen Dialekt ausklang.

Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer in Konnersreuth
zum 80. Todestag von Fritz Michael Gerlich am 30. Juni 2014





Bischof Dr. Rudolf Voderholzer segnet den Gedenkstein des Konnersreuther Kreises






Festlicher Gottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer


Gedenkstein für den Konnersreuther Kreis vor dem Geburtshaus der Therese Neumann

Ein Gedenkstein aus Bayerwald-Granit erinnert an 16 Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, die im Konnersreuther Kreis gegen das Hitler-Regime kämpften. Der Stein wurde in unmittelbarer Nähe zum Resl-Haus aufgestellt. Mit dabei waren (von links) die Vorstandsmitglieder im Konnersreuther Ring, Cornelia Buhlmann, Gudrun Schiml, 2. Bürgermeister Reinhard Wurm, Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr und Steinmetz Raimund

Pritzl (Firma Rappl). (jr)


Nach getaner Arbeit, der Gedenkstein sitzt an der richtigen Stelle, mit dabei waren (von links) die Vorstandsmitglieder im Konnersreuther Ring Cornelia Buhlmann, Gudrun Schiml, Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr, 2. Bürgermeister Reinhard Wurm und Steinmetz Raimund Pritzl (Firma Rappl). (jr)

90 Jahre Seligsprechung Theresia von Lisieux
90 Jahre Blindenheilung Therese Neumann
90 Jahre 201390 Jahre 2013190 Jahre 2013290 Jahre 2013390 Jahre 20134



Amtseinführung von Pfarrer Berthold Helgert


Helgert 2013

Abschied von Pfarrer Professor Dr. Wolfgang Vogl

vogl 2013

Die Pfarrei Konnersreuth nimmt
mit einem Dankgottesdienst und einem Pfarrfamiliennachmittag Abschied von ihrem beliebten Seelsorger Wolfgang Vogl.


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Abschiedsansprache im Gasthaus Weißes Roß

50. Todestag der Therese Neumann, 18. September 2012

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Den Festgottesdienst zum 50. Todestag der Therese Neumann zelebrierte der Prager Kardinal Dominik Duka, zusammen mit weiteren anwesenden Bischöfen und Priestern. Die Festpredigt hielt der Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger.

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Montag, 18. September 2017

55. Todestag der Dienerin Gottes Therese Neumannund

Dreizehnter großer Gebetstag

um die Seligsprechung der Therese Neumann

14:00 Uhr Kreuzwegandacht am Kreuzweg beim Kloster Theresianum

15:15 – 24:00 Uhr Eucharistische Anbetung
in der Pfarrkirche St. Laurentius: stille Anbetung
gestaltete Gebetsstunden und Beichtgelegenheit.

19:00 Uhr Pontifikalamt am Therese-Neumann-Platz
Konzelebration der anwesenden Bischöfe und Priester.
Tonübertragung in die Pfarrkirche; dort auch Kommunionausteilung.

gegen 20:30 Uhr Lichterprozession zum Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann mit Gebet um ihre Seligsprechung.
Die Prozession endet am Theresienbrunnen!

Wir laden herzlich ein!

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Postanschrift des Konnersreuther Ring e.V.:
Kath. Pfarramt Konnersreuth
Kirchplatz 3
D-95692 Konnersreuth

Tel: +49 - 9632 - 8588
Fax: +49 - 9632 - 5407


WennSie mit dem Konnersreuther Ring Kontakt aufnehmen möchten, können Sie sich an folgende Personen wenden:

Vorsitzende des Konnersreuther Ring e.V.:
- P. Benedikt Leitmayr osfs
- Josef Eckert, stv. Vorsitzender

Vizepostulator in der Causa Therese Neumann:
- BGR Pfarrer Anton Vogl

Sekretär des Konnersreuther Ring e.V.:
- Pater Benedikt Leitmayr osfs

Weitere Ansprechpartner:
- Cornelia Dietz, Schrifführerin
- Gudrun Schiml, Schatzmeisterin

Bitte verwenden Sie unser Kontaktformular

 

Gebetsanliegen - Causa Therese Neumann

An jedem 18. eines Monats wird von Hochwürdigem Herrn Domvikar Georg Schwager in Regensburg persönlich eine hl. Messe in der Intention: “In allen Anliegen, die der Dienerin Gottes Therese Neumann empfohlen werden” aufgeopfert.

Geben Sie daher Ihre Gebetsanliegen Hochwürdigem Herr Domvikar Msgr. Georg Schwager durch untenstehendes Formular bekannt, damit er diese in das hl. Opfer einschließen kann.

Sie können Ihre Gebetsanliegen jedoch auch auf dem Postwege an folgende Anschrift senden:

Bistum Regensburg
Abteilung für Selig- und Heiligsprechungs-
prozesse beim Bischöflichen Konsistorium
H. H. Domvikar Msgr. Georg Schwager
Schwarze-Bären-Straße 2
D-93047 Regensburg


Hinweis zur Verwendung des Formulars:

Bitte verwenden Sie das Formular nur, um Herrn Domvikar Msgr. Schwager persönliche Gebetsanliegen mitzuteilen. Selbstverständlich können Sie Ihre Anliegen anonym - also ohne Angabe von persönlichen Daten - versenden.

 

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Gebetserhörungen - Causa Therese Neumann

Über folgendes Formular können Sie Gebetserhörungen, die Sie Therese Neumann zuschreiben, direkt der zuständigen bischöflichen Behörde, nämlich der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse beim Bischöflichen Konsistorium Regensburg, melden. Die Meldung erhält der Leiter dieser Abteilung, Hochwürdiger Herr Domvikar Msgr. Georg Schwager, persönlich.

Sie können Ihre Gebetserhörung jedoch auch auf dem Postwege an folgende Anschrift senden:

Bistum Regensburg
Abteilung für Selig- und Heiligsprechungs-

Bischöflichen Konsistorium
Schwarze-Bären-Straße 2
D-93047 Regensburg

Jede Meldung einer Gebetserhörung ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Seligsprechungsprozesses. Wir bitten Sie daher, die Gebetserhörung unbedingt der bischöflichen Behörde mitzuteilen. Vielen Dank!

 

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Freundeskreis der Therese Neumann

Damit viele Menschen das Leben und Wirken der Therese Neumann von Konnersreuth kennen lernen, ist es die Aufgabe des gemeinnützigen Vereins "Konnersreuther Ring e.V.", dieses weltweit zu verbreiten und ihre Seligsprechung durch Gebet und finanzielle Mittel zu unterstützen.

Der Konnersreuther Ring e.V. wird durch den Freundeskreis der Therese Neumann gefördert. Dank der Mitglieder dieses Freundeskreises wird sie bereits u.a. in den USA, den Niederlanden, in Südamerika, Indonesien, Indien, Polen, Tschechien und Afrika verehrt.

Möchten auch Sie in diesem Freundeskreis durch Gebet und Spenden mitwirken, dann freuen wir uns über Ihre Mitgliedschaft.

Sie erhalten mehrmals jährlich aktuelle Informationen und den "Therese Neumann-Brief".

Als Jahresgabe erbitten wir eine freiwillige Spende nach eigenem Ermessen. Ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben.

Unser Spendenkonto lautet:
Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz EG
IBAN: DE 06 7539 0000 0000 4333 30
BIC: GENODEF1WEV

Wenn Sie den Verein Konnersreuther Ring e.V. mit bis zu 200 Euro im Jahr unterstützt haben, benötigen Sie laut Gesetz keine gesonderte Zuwendungsbestätigung von uns. Er reicht aus, wenn Sie den "Vereinfachten Zuwendungsnachweis nach § 50 Abs. 2 Nr. 2 b EstDV" (diesen können Sie hier downloaden)zusammen mit einem Bareinzahlungsbeleg oder einer Buchungsbestätigung eines Kreditinstitutes, etwa in Form eines Kontoauszuges, mit Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt vorlegen. Für darüber hinausgehende Zuwendungen ist als Nachweis eine vom Verein ausgestellte Zuwendungsbestätigung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck erforderlich, die wir Ihnen bei Bedarf gerne ausstellen (Bitte geben Sie in diesem Falle bei der Überweisung als Verwendungszweck "Quittung" sowie Ihren Namen und die vollständige Anschrift an).

Wenn Sie dem Freundeskreis der Therese Neumann beitreten möchten, brauchen Sie nur folgendes Formular vollständig auszufüllen:


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Hinweis: Die obigen Daten werden von uns nur für vereinsinterne Zwecke gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Eine Weitergabe erfolgt lediglich an die Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse beim Bischöflichen Konsistorium, Schwarze-Bären-Straße 2, D-93047 Regensburg. Von dieser Stelle erfolgt der Versand der Therese Neumann-Briefe an unsere Mitglieder.

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Kurzbiografie

 

08.04.1898: Geburt in Konnersreuth. Ältestes von 11 Kindern. Eltern: Ferdinand und Anna Neumann
1904 - 1914: Schulbesuch (Volksschule, Sonntagsschule)
1912: Dienstbeginn beim Großbauern Neumann; während des Ersten Weltkrieges als Großknecht, da der Hofbesitzer nicht anwesend war
10.03.1918: Scheunenbrand des Dienstherren: körperlicher Zusammenbruch und Rückenschmerzen
April bis Oktober 1918: verschiedene Stürze
Ab Oktober 1918: Bettlägrigkeit, Krämpfe, Schwäche, Lähmungen => Pflegefall
Ab Mitte März 1919: vollständige Erblindung, zeitweise Taubheit
Ab Dezember 1922: Schluckbeschwerden
29.04.1923: Tag der Seligsprechung Therese von Lisieux: Heilung von der Erblindung
17.05.1925: Tag der Heiligsprechung Therese von Lisieux: Heilung von Lähmung, Schwäche, Krämpfen
04. bis 05.03.1926
(nachts):
Vision der Leidensgeschichte Christi, erstes Auftreten der Stigmata in der Herzgegend, später Wunden an Händen und Füßen
Ab Oktober 1926: Beginn der Nahrungslosigkeit
1927: Ärztliche Untersuchung und Bestätigung der Nahrungslosigkeit
1933 bis 1945: Widerstand gegen den Nationalsozialismus, u.a. durch den „Konnersreuther Kreis”
18.09.1962: Tod (Herzversagen)
13.02.2005: Proklamation der Eröffnung des Seligsprechungsprozesses durch den Regensburger Bischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller in Konnersreuth

Öffnungszeiten des Resl-Hauses sind derzeit nicht aktuell:

Wegen Renovierung wird das Geburtshaus der Resl für Besucher vorraussichtlich bis zum Frühjahr 2024 nicht zugänglich sein. 

Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank!

 

ab Palmsonntag, 28. März 2021 bis 01. November 2021
Montag - Freitag: 14:00 - 16:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertagtag: 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 16:00 Uhr

Karfreitag: 10:00 - 14:00 Uhr, 16:15 - 17:30 Uhr
Ostersonntag: 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 16:00 Uhr
Ostermontag: 10:00 - 12:00, 14:00 - 16:00 Uhr

Öffnungszeiten für Busse ganzjährig nach Vereinbarung

Anmeldung möglich:

bei der Marktgemeinde Konnersreuth:
Tel.: (0 96 32) 92 11 - 0
Fax: (0 96 32) 91 50 15
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

im Katholischen Pfarramt:
Tel.: (0 96 32) 85 88
Fax: (0 96 32) 54 07
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Pilgergottesdienste wenden Sie sich bitte an das Pfarramt Konnersreuth unter
Tel.: (0 96 32) 85 88.

Öffnungszeiten des Resl-Gartens:

vom 1. Mai bis 03: Oktober:
täglich 10:00 - 18:00 Uhr

Lesenswertes zu Therese Neumann

Aretin, Erwein Frhr. v.: Die Sühneseele von Konnersreuth, Gröbenzell 1936
(Das Buch können Sie hier als pdf-Datei downloaden)

Bekh, Wolfgang J.: Therese Neumann von Konnersreuth, München 1998

Becker, Erika: Geliebt-gesucht-gefunden, Würzburg 1996

Denzinger, Heinrich (Begr.), Hünermann, Peter (Hrsg.): Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen,
38. Aufl., Freiburg i.Br. 1999

Gerlich, Fritz: Lebensgeschichte der Stigmatisierten von Konnersreuth, 2 Bände, München 1929
(Band 1 können Sie hier als pdf-Datei downloaden)
(Band 1 als Buchausgabe, Illertissen 2016)

Hecht, Karin: Resl für unsere Kinder, 2. Auflage, Konnersreuth 2018

Klosa, Josef: Das Wunder von Konnersreuth in naturwissenschaftlicher Sicht, Augsburg 1994

Naber, Joseph: Tagebücher und Aufzeichnungen, München 1987

Panzer, Albert: Licht von “drüben”, Amberg 1992, www.licht-von-drueben.de

Schwarz, Günther: Das Zeichen von Konnersreuth, Regensburg 1994

Schwarz, Günther: Schauungen der Therese Neumann aus Konnersreuth, Aachen 2012

Spiegl, Anni: Leben und Sterben der Therese Neumann von Konnersreuth, 13. Aufl., Jestetten 2014

Steiner, Johannes: Theres Neumann von Konnersreuth. Ein Lebensbild nach Berichten, Tagebüchern und Dokumenten, 9. Aufl., München 1997

Steiner, Johannes: Visionen der Therese Neumann, Band 1 und 2, Regensburg 2007

Steiner, Johannes: Die mystische Macht, Rosenkranzgeheimnisse in den Visionen der Therese Neumann, München 1979

Veh, Ulrich O.F.M.Cap.:Die Resl-Therese von Konnersreuth, 7. Auflage, Konnersreuth 2007

Waitz Dr. Sigismund, Bischof: Die Botschaft von Konnersreuth, Feldkirch

Gebet um Seligsprechung
der Dienerin Gottes Therese Neumann

(Zum Privatgebrauch)


V: Dreifaltiger Gott, du erweckst in deiner Kirche immer neue Heilige. Du hast deine Dienerin Therese Neumann gewürdigt, als Leidensbraut deines Sohnes den Weg der Kreuzesnachfolge zu gehen. Du hast ihr die Gnade geschenkt, vielen Menschen eine Wegweiserin zu Christus zu werden, ihn zu erkennen und zu lieben. In deiner Weisheit und Güte hast du sie die Zeichen der Zeit erkennen lassen und ihr die Kraft gegeben, den Feinden der Kirche mutig zu widerstehen.

A: Lass uns mit Therese Neumann heute immer unseren Blick auf den gekreuzigten Herrn richten und ihm danken für die Erlösung der Welt und unseres Lebens. Gib uns das Verständnis, dass wir durch Kreuz und Leid unseres Lebens teilhaben an deinem Erlösungswerk. Lass uns wie sie Jesus Christus, verborgen im Sakrament der Eucharistie, empfangen mit tiefem Glauben, mit Ehrfurcht und Liebe, ja, lass uns leben aus der Kraft des eucharistischen Sakramentes.

V: Allmächtiger Gott, wir bitten dich: Wie Therese Neumann so wollen auch wir uns einsetzen in der Sorge um neue Priester- und Ordensberufe. Ihr Einsatz um Kranke und Sterbende sei uns ein Vorbild und Beispiel. Wir wollen es uns zum Herzensanliegen machen, die Wahrheit deiner Botschaft in die Welt zu tragen und so den missionarischen Geist fördern, damit alle dich, den einen wahren Gott, erkennen und anbeten.

A: Wir beten auch für jene, die sich in Sünde verirrt haben, die suchen und zweifeln. Wir beten für alle, die fragen nach dem Sinn des Lebens. Mögen sie am Grabe der Dienerin Gottes Therese Neumann Hoffnung und Trost finden und die Kraft zur Umkehr. Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria, die Mutter der Schmerzen und die Trösterin der Betrübten, sei ihnen und uns Stern auf dem Meere des Lebens.

V: So bitten wir dich, gütiger und allmächtiger Vater, lass deine Dienerin Therese Neumann bald zur Ehre der Altäre erhoben werden, damit sie uns allen eine Fürsprecherin sei bei dir. Darum bitten wir durch deinen gekreuzigten und auferstandenen Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

A: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.


Mit kirchlicher Druckerlaubnis

Konnersreuth am 13. Februar 2005, am Tag der feierlichen Proklamation der Einleitung des Seligsprechungsprozesses für die Dienerin Gottes Therese Neumann.

Der Bischof von Regensburg, Dr. Gerhard Ludwig Müller, erbittet allen, die zum Grabe der Dienerin Gottes Therese Neumann pilgern, reiche Gnade und den Trost des Heiligen Geistes. Er begleitet ihre Gebete mit seinem bischöflichen Segen.

Bischöflicher Aufruf

anlässlich der Einleitung des Selig- und Heiligsprechungsprozesses für die Dienerin Gottes


Therese Neumann
(1898 - 1962)
von Konnersreuth


Der hochwürdigste Herr Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig MÜLLER hat mit Datum vom 22. Oktober 2003 Herrn Avv. Dr. Andrea Ambrosi, Rom, zum Postulator der Causa Therese Neumann ernannt. Mit Datum vom 28. Oktober 2003 richtete entsprechend den “Normae servandae in inquisitionibus ab Episcopis faciendis in causis sanctorum” vom 7. Februar 1983 Postulator Dr. Ambrosi sein Bittgesuch zur Eröffnung eben genannter Causa an den hochwürdigsten Herrn Bischof. Dieses wurde am 17. No- vember 2003 von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller angenommen.

Nachdem die Bischöfe der bayerischen Kirchenprovinz um ihr Votum zur Eröffnung der Causa gebeten wurden und diese mit großer Befürwortung das Ansinnen des hochwürdigsten Herrn Bischofs unterstützt haben, und nachdem auch von Seiten der römischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen durch Erteilung des Nihil obstat mit Datum vom 21. Januar 2005 dem bischöflichen Ansuchen zur Einleitung der Causa stattgegeben wurde, wird hiermit allen Gläubigen die Eröffnung des Selig- und Heiligsprechungsprozesses für Therese Neumann bekannt gegeben.

Mit Dekret vom 19. März 2004 hat der hochwürdigste Herr Bischof die Eröffnung des Tugendprozesses (Processus super vita, sanctitatis fama et virtutibus) für die Dienerin Gottes kraft seiner bischöflichen Autorität angeordnet. Zu Mitgliedern des Gerichtshofes ernannte er H. H. Domvikar Georg Schwager als Bischöflichen Delegaten, H. H. Domvikar Msgr. Dr. Josef Ammer als Glaubensanwalt, Sr. Ancilla Ringel CJ und Herrn lic. iur. can. Ulrich Kaiser als Notare.

Zu Mitgliedern der theologischen Kommission ernannte der hochwürdigste Herr Bischof H. H. Univ.-Prof. em. DDr. Adam Seigfried und H. H. Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Bertram Stubenrauch. Zu Mitgliedern der historischen Kommission wurden ernannt H. H. Univ.-Prof. Dr. Karl Hausberger, H. Professor Dr. Stefan Samerski sowie der Redakteur und Zeitgeschichtler H. Toni Siegert.

Die Gläubigen werden gebeten, der zuständigen bischöflichen Behörde (Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse beim Bischöflichen Konsistorium Regensburg, Schwarze-Bären-Str. 2, D-93047 Regensburg) in schriftlicher Form nützliche und sachdienliche Hinweise mitzuteilen. Darüber hinaus sind sämtliche originale Schriftstücke, welche von Therese Neumann verfasst wurden, entweder im Original oder in einer pfarramtlich beglaubigten Kopie an obige Adresse einzusenden (Gebetszettel, welche nur die Unterschirft der Dienerin Gottes tragen, können davon ausgenommen werden).

Die hochwürdigen Herren Pfarrer und Seelsorgsvorstände haben diesen bischöflichen Aufruf den Gläubigen durch Aushang, Vermeldung oder in anderer geeigneter Weise (z. B. Veröffentlicheung im Pfarrblatt) zur Kenntnis zu bringen.

Regensburg, den 13. Februar 2005

Predigt von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller
zur Eröffnung des Seligsprechungsprozesses

Konnersreuth - 1. Fastensonntag 2005, am 13. Februar

Das Leben der Dienerin Gottes Therese Neumann stand ganz im Zeichen der Passion Christi. Die Geschichte ihrer Seele formte sich gemäß dem Wort des Apostels: „Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinem Leiden; sein Tod soll mich prägen. So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.“ (Phil 3,10f). Die Gemeinschaft mit seinem Leiden und Sterben prägte sich bis in ihren Leib aus, an dem sich seit 1926 die Wundmale Christi zeigten. Sie wurde an den Tagen des Leidens Christi und insbesondere am Karfreitag in ekstatischen Visionen vom bitteren Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus so erfasst, dass wie aus den Wunden Christi auch ihr das Blut aus den Stigmata hervorfloss.

Geboren am Karfreitag des Jahres 1898 verbrachte sie ihr ganzes Leben in Konnersreuth und erlitt am Fest der Schmerzen Mariens 1962 einen Zusammenbruch, an dessen Folgen sie wenig später am 18. September 1962 verstarb. Am Tag der Seligsprechung der hl. Therese von Lisieux, die sie sehr verehrt hat, wurde sie vom unfallbedingten Leiden der Blindheit und am Tag der Heiligsprechung von ihrer Lähmung befreit.

Ihr Leben war gleichsam umstellt vom Leid der Menschen. Der Erste Weltkrieg, dessen menschenverachtende Grausamkeiten Millionen von Menschen den Tod kostete, war gleichsam der schreckliche Auftakt für ein Jahrhundert, in dem die Menschheit mit den Mitteln ihres eigenen Zerstörungswahns ihren eigenen Untergang prophezeite. Der Zweite Weltkrieg führte in bisher ungeahnter Weise einen menschenverachtenden Feldzug gegen das Leben und ignorierte völlig die Würde und die Gottesebenbildlichkeit des Menschen.

Millionenfacher Tod Unschuldiger, so sei auch an diesem Tag des Gedenkens an die Opfer der Zerstörung Dresdens erinnert, ein Leben in größter Not und Verfolgung, ein Zerbrechen unzähliger Familien und die schiere Angst vor der Zukunft – all dieses Leid scheint Therese Neumann mitgespürt zu haben.

Abseits der großen Politik konnte sie im angenommenen Leid zugleich die sündhaften Wurzeln der menschenverachtenden Ideologie entlarven. Sie hat nicht die Augen verschlossen vor dem Leid der Menschen, sondern in der bewussten Konfrontation damit auf Jesus Christus verwiesen, der in seiner Auferstehung alles Leid und selbst den Tod überwunden hat.

Nach einem Leidensweg voller körperlicher Schmerzen und Qualen, aber auch Anfeindungen, hat sie bei Gott die Wahrheit der Verheißung erfahren dürfen:

„Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“ (Phil 3,20).

Therese wuchs in einer nüchternen und kraftvollen Frömmigkeit auf und bewahrte sich immer die innere Geradlinigkeit des oberpfälzischen Menschenschlags, der geprägt ist von einer rauen Natur und einer bäuerlichen Kultur, die den Menschen zur Strenge gegen sich selbst erzieht, aber auch zur Unerschütterlichkeit des Glaubens an das Wort, das „Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat“ (Joh 1,14). Ihr Leitspruch lautete: „Mir ist alles recht, Gesundheit und Kranksein, Leben und Sterben. Will der Heiland, dass ich arbeite, so arbeite ich, will er, dass ich leide, so leide ich. Schenkt mir der Heiland eine Freude, so nehme ich diese Freude an. Ich will keinen anderen Willen haben als den des Heilands.“

Die Frömmigkeit des katholischen Oberpfälzers hat nichts Verkünstelt-Weltfremdes an sich. Er weiß um die Einheit von Schöpfung und Erlösung, von der unverlierbaren gottebenbildlichen Würde des Menschen und zugleich seiner gnadenhaften Berufung zur Gotteskindschaft. Ihm ist die Leidensgeschichte unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, wie sie nach der Liturgie der Karwoche gemäß den vier Evangelien verlesen wurde, nicht Anlass zu einem ästhetisch überhöhten Weltschmerz, sondern Aufruf zur Nachfolge Christi und zur Gleichgestaltung mit ihm: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich, und folge mir nach.“ (Lk9,24).

Und ein echter Katholik glaubt dem Wort Christi mehr als den Sadduzäern von damals und den Rationalisten von heute, die eine Auferstehung der Toten für unmöglich halten. Es macht ihm Spaß, wenn Jesus solche Leute abblitzen lässt, die ihm ein Falle stellen wollten: „Ihr irrt euch. Ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes“ (Mt 22,29).

Wer aber an der über 30jährigen Nahrungslosigkeit der Resl Anstoß nimmt, sollte zuerst bedenken, dass Gott es ist, der den Leib des Menschen geschaffen hat und ihm Nahrung zum irdischen vergänglichen Leben gibt, und dass Christus selbst das Brot des Lebens ist, das den Menschen in Seele und Leib in die Auferstehung hineinführt:

In der Synagoge von Kapharnaum lehrt Jesus die Leute, die sich seinetwegen in bekannter Betroffenheitsrhetorik besorgt, empört und erschüttert geben: „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot das vom Himmel herabkommt. Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch. Ich gebe es hin für das Leben der Welt.“ (Joh 6,48ff).

Man würde die im einzelnen noch zu prüfenden außerordentlichen mystischen Phänomene bei Therese Neumann, ihre Nahrungslosigkeit, die Stigmatisierung, ihre visionäre Ergriffenheit vom Leiden Christi, ihr Reden in aramäischer Sprache, missverstehen, wollte man sie als schlagende Beweise für die Existenz des Übernatürlichen sehen. Die mystischen Phänomene beweisen nicht den Glauben, sondern Gottes Geist bringt in den Gläubigen natürliche Gaben und übernatürliche Charismen hervor, um den Aufbau der Kirche, des geheimnisvollen Leibes Christi, zu bewirken. „Jedes Charisma ist gegeben, damit es anderen nützt.“ (vgl. 1 Kor 12,7). Ein Beweis für die Echtheit liegt darin, ob sich einer selbst rühmt und selbst darstellt, oder ob einer sich allein des Kreuzes Christi rühmt.

Zwischen abergläubischer Sensationslust und rationalistischer Überheblichkeit geht die Kirche ihren Weg in dem Wissen, dass Gottes Weisheit und Kraft stärker ist als alle Weisheit der vernunftstolzen Intellektuellen und alle Macht der Potentaten dieser Welt. „Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen. Seht doch auf eure Berufung! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinne, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme, sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten, damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott. Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung. Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn, heißt es schon in der Schrift.“ ( 1Kor 1,25-31).

Lassen wir den Hämischen ihren Spott, den Fortschrittlich-Aufgeklärten ihr Überlegenheitsgefühl, damit sie wenigstens etwas haben, wessen sie sich rühmen können.

Die einen haben den Spott und das Überlegenheitsgefühl, wir Christen haben den Gottesjubel: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott meinen Retter. Denn er hat auf die Niedrigkeit seiner Magd geschaut. ... Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. Er stürzt die Mächtigen von Thron und erhöht die Niedrigen.“ (Lk 1,46ff).

Es ist doch zu billig, das Geheimnis des Lebens und Leidens der Therese Neumann auf die mangelnde höhere Schulbildung, auf gezielten Schwindel, auf hysterische Seelenzustände zurückzuführen, um nur ja das bequeme Vorurteil gegenüber jeder Transzendenz nicht aufgeben und sein materialistisch verengtes Weltbild nicht hinterfragen zu müssen.

Die Gabe der Unterscheidung der Geister erlaubt ein Urteil über die Echtheit mystischer Leidenserfahrung und ob sie wirklich aus Gott ist. „Der irdisch gesinnte Mensch lässt sich nicht auf das ein, was vom Geiste Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen. Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi“ ( 1 Kor 2,14-16).

Die einfache Schneidertochter mit Volksschulbildung hat das diabolische Wesen Hitlers und den kriminellen Charakter seiner Weltanschauung schon lange vor der sog. Machtergreifung durchschaut, als große Massen des Volkes und viele Intellektuelle ihn wie einen göttlichen Erlöser umjubelten. Aus dem Konnersreuther Kreis kompromissloser Antinationalsozialisten ist neben Pater Ingbert Naab, Erwein Freiherr von Aretin besonders auch der Chefredakteur der Münchener Neuesten Nachrichten Dr. Fritz Gerlich zu erwähnen. Als eingefleischter Skeptiker und überzeugter Liberaler kam der geborene Protestant zum erstenmal 1927 in die Oberpfalz, um den „Schwindel von Konnersreuth“ aufzudecken. Unter dem Eindruck der Tatsachen entdeckte er die Wahrheit von Konnersreuth. Er fand zum katholischen Glauben und musste seine schonungslose Kritik am Regime Hitlers mit einem grausamen Tod im KZ Dachau 1934 bezahlen.

Therese wusste aus ihrem Leben im Geist Christi, dass Hitlers Macht auf der Lüge beruht und dass sein Hass nur zu Tod und Verderben führen kann. Nie ist ihr ein „Heil Hitler“ über die Lippen gekommen. Auf die nicht geheimen Wahlzettel schrieb sie offen: Nein! Es war ihr Bekenntnis gegen Lüge, Menschenverachtung und Unmenschlichkeit. Denn: Den Herrn deinen Gott sollst du anbeten und ihm allein dienen. Sie gehörte zu denen, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt hatten, weil man die katholische Kirche als mittelalterlich, hoffnungslos konservativ schmähte und sich bei seinem Marsch in die neue Zeit für so liberal, aufgeklärt und fortschrittlich wähnte.

Die wahren Propheten werdet ihr an ihren Früchten erkennen.

War Therese Neumann eine Prophetin des Glaubens und eine Frau eines heiligmäßigen Lebens?

Sie stellte sich demütig in den Dienst der Kranken und trug stellvertretend auch die Leiden der andern mit. „Einer trage des anderen Last. So erfüllt ihr Christi Gebot.“

Und der Apostel begründet die Möglichkeit stellvertretenden Leidens: „Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.“ (Kol 1, 24).

Therese hat auch an der Gründung des Spätberufenenseminars in Fockenfeld entscheidend mitgewirkt, aus dem inzwischen 300 Priester hervorgegangen sind.

Das letzte Anliegen Therese Neumanns war die Gründung des Anbetungsklosters Theresianum, in dem täglich seit über 40 Jahren in den Anliegen der Kirche von Regensburg gebetet wird.

Ist es nur Zufall, dass alles so gefügt wurde, dass ihr Seligsprechungsprozess gerade jetzt im Jahr der Eucharistie beginnt, aus deren Geheimnis wir leben und die uns mit dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn verbindet, und die vom katholischen Priestertum nicht zu trennen ist? Die Dienerin Gottes Therese Neumann stehe uns in ihrem Gebet bei kraft ihrer tiefen Einheit mit dem aus Liebe für uns geopferten und von den Toten siegreich auferstandenen Christus, dem menschgewordenen ewigen Sohn Gottes, dass das Evangelium der Liebe in unserem Land ganz neu erkannt wird und tief in die Herzen der Menschen eindringt, damit wir alle Christus erkennen und die Macht seiner Auferstehung. „Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinem Leiden. Sein Tod soll mich prägen. So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.“ (Phil 3,10f).

Amen!
Konnersreuther Ring e.V. - Kirchplatz 3 - D-95692 Konnersreuth

Seligsprechungsprozess

Am ersten Fastensonntag, 13. Februar 2005, wurde der Seligsprechungsprozess der Therese Neumann eröffnet.

Im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes in der völlig überfüllten Konnersreuther Pfarrkirche “St. Laurentius” hat der Regensburger Diözesanbischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller die Mitteilung der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungsprozesse des Heiligen Stuhls verkündet, dass der Eröffnung des Seligsprechungsprozesses für Therese Neumann “nichts im Wege stehe” (nihil obstat).



Weitere Fotos vom 13. Februar 2005 finden Sie hier!

Hier können Sie die Predigtvon Bischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller zur Eröffnung des Seligsprechungsprozesses der Therese Neumann nachlesen.

Den bischöflichen Aufruf anlässlich der Einleitung des Selig- und Heiligsprechungsprozesses der Resl von Konnersreuth finden Sie hier.


Gebet um die Seligsprechung der Dienerin Gottes Therese Neumann

Veranstaltungen

18Apr
Do, 18.04.2024 | 19:30 Uhr
Gebetstag um Seligsprechung

16Mai
Do, 16.05.2024 | 19:30 Uhr
Gebetstag um Seligsprechung

18Jun
Di, 18.06.2024 | 19:30 Uhr
Gebetstag um Seligsprechung

18Jul
Do, 18.07.2024 | 19:30 Uhr
Gebetstag um Seligsprechung

17Aug
Sa, 17.08.2024 | 19:30 Uhr
Gebetstag um Seligsprechung

Waldbesinnungspfad

Kreuzweg

Reslgarten

Pfarrei Konnersreuth

Markt Konnersreuth